Beichte

 

Vergebung ist das Heilmittel gegen die Wunden, die Sünde und Schuld im Leben hinterlassen. „Es tut mir leid!“, lautet eine Entschuldigung. Offensichtlich hat die Schuld nicht nur dem Nächsten, sondern auch einem selbst geschadet. Schuld kann sehr belastend sein und niederdrückend wirken.

Im Sakrament der Versöhnung, auch Beichte genannt, wird im Gespräch mit einem Priester offen dargelegt, was einem nachgeht und wo in der Beziehung zu Gott, zum Mitmenschen, zur Umwelt und zu einem selbst etwas zerbrochen ist. Wie heilsam ist dann die Erfahrung, dass Gott einen trotz dieser Schuld annimmt und vergibt. Das löst die Fesseln der Vergangenheit und befreit zu einem Neuanfang. Das Gespräch unterliegt der Verschwiegenheit (Beichtgeheimnis). Niemand muss befürchten, dass Vertrauliches in die Öffentlichkeit gelangt.

 

Eine Beichtgelegenheit ist nach terminlicher Vereinbarung möglich, oder regelmäßig samstags ab 17 Uhr in der Liebfrauenkirche.